Kaum in Rumänien angekommen, begegnen uns schon die ersten Straßenhunde. Es ist immer wieder erschütternd zu sehen, wie viele Fellnasen hier auf sich allein gestellt sind. Natürlich halten wir an, nehmen uns Zeit, sie zu füttern und ihnen ein wenig Aufmerksamkeit zu schenken. Doch so sehr wir es uns wünschen würden, wir können leider nicht alle mitnehmen. 😰

Viele stellen sich bestimmt die Frage, warum wir nicht jeden Hund mitnehmen. Die Antwort darauf ist ebenso traurig wie einfach: Es ist schlichtweg unmöglich. Die Zahl der Straßenhunde ist überwältigend, und unsere Kapazitäten – sowohl finanziell als auch organisatorisch – sind begrenzt.🐾
Jeder Hund verdient ein Zuhause, doch wir müssen realistisch bleiben, um nachhaltig helfen zu können.

Um den Hunden wenigstens ein kleines Stück zu helfen, verteilen wir oft Wurmkuren im Futter, damit sie ein wenig besser versorgt sind. Es sind nur kleine Schritte, aber jeder davon zählt für diese Hunde, die sonst kaum jemanden haben, der sich um sie kümmert.

Dabei wird immer wieder deutlich, wie wichtig nachhaltige Hilfe ist – und dazu gehören vor allem Kastrationen. Nur so kann langfristig verhindert werden, dass immer mehr Hunde in ein Leben auf der Straße geboren werden, voller Hunger, Krankheit und Gefahren. Jede Kastration bedeutet weniger Leid, weniger Hunde, die auf sich allein gestellt sind. 🙏🏻🙏🏻

Es bricht uns das Herz, nicht jeden Hund retten zu können, aber wir setzen alles daran, ihnen vor Ort zu helfen und langfristig etwas zu verändern. Gemeinsam können wir einen Unterschied machen – mit Futter, medizinischer Versorgung und vor allem mit nachhaltigen Maßnahmen wie Kastrationen.

Mit tierlieben Grüßen,
Euer Team Halona for Dogs e.V

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