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Massentötung in Targu Jiu – Ein Wunder ist geschehen

Wochenlang haben viele Tierschutzvereine, Hunderettergruppen und private Tierschützer alles getan, um alle Hunde aus der Tötung von Targu Jiu rechtzeitig in Sicherheit zu bringen. Diese Hunde mussten so lange ein so leidvolles, so unmenschliches Leben fristen. Nun werden sie leben, sie werden wieder Sonne im Gesicht und Gras unter den Pfoten spüren, sie werden irgendwann ein liebevolles Zuhause mit einem eigenen Bettchen haben. Für diese Hunde ist ein Wunder geschehen.
Wir möchten uns im Namen aller beteiligten Vereine und Tierschützer für die überwältigende Hilfe aller Unterstützer bedanken: die vielen großzügigen Spender in Deutschland und anderen Ländern in Europa, die rumänischen TierschützerInnen, die den Mut hatten, diesen traurigen Ort aufzusuchen und die zur Bestandsaufnahme immer wieder Videos von den Hunde machten, die rumänischen Fahrer, die die Hunde filmten, die bestimmte Hunde in der Halle und den beiden Außenbereichen suchten, die mitunter von panischen Hunden gebissen wurden und die vierundzwanzig Stunden geschuftet haben, um diese Hunde in Sicherheit zu bringen. Die Tierärzteteams, die auf Standby wach geblieben sind, um die Flut an Hunden nachts um eins in der Tierklinik zu empfangen und zu versorgen. Die Hundepensionen, die nachts ihre Tore öffneten, um die Hunde aufzunehmen. Die Verfasser der vielen Aufrufe auf Facebook, die Gedichteschreiberin und die Menschen, die für die Hunde beteten, die Community, die pausenlos Aufrufe auf Facebook geteilt hat, die Paten, die Adoptanten und Pflegestellen, die sich spontan meldeten, und die zahlreichen rumänischen Privatpersonen, die zwei Hunde auf ihren Namen herausholten, um sie zu retten.

„GEMEINSAM“ können wir Berge versetzen.

Wir werden daher „Gemeinsam“ weiter gegen diese „Endlösung“ ankämpfen und brauchen dafür dringend die Hilfe der internationalen Tierschutzgemeinschaft, denn schon bald werden die nächsten Streuner eingeliefert werden…
Doch die 600 Hunde, die bisher in dieser Hölle überleben mussten, sind dem Tod gerade noch rechtzeitig von der Schippe gesprungen.